Montag, 28. September 2009

Herbstliche Genüsse

Genuss kommt bekanntlich von genießen!
Schon "finden" ist ein Genuß


Sehen, riechen,schmecken, tasten, all das kann man
wenn man durch den Wald geht,lediglich hören kann
ich nicht vermitteln.Das Vogelgezwitscher muß
man sich hier dazu vorstellen.


Die Pilze frisch und Wurmfrei.



Die Schmetterlinge waren heute besonders fleißig,gleich
mehrere umschwirrten den Sommerflieder

Die Rosen geben nochmals was sie können,
wie auch viele andere Blüten.
Die Trauben sind reif und saftig,die "Blauen",
Trichterblumen und andere Kletterer,müssen
hoch hinaus,damit sie noch genügend
Sonne abbekommen.


Der Höhepunkt sind die Kastanien,die mein 85jähriger
Vater für mich und meine Familie sammelt.


In der Pfanne am offenen Feuer gebraten
mögen wir sie am liebsten,Apfelsaft
oder manchmal auch Sturm dazu.
Man kann die Kastanien förmlich riechen
und hören wie das Feuer zischt.


So sollten sie aussehen,ein
Genuß der Extraklasse.

Samstag, 26. September 2009

Herbstimpressionen 2009

Der Herbst, für mich die schönste Jahreszeit,schon wegen
der kühlen Nächte und der klaren Tage.Leider werden die
Tage kürzer aber dafür beständiger.Die Natur spielt noch-
mals alle Stückerln.

Die Hortensien recken ihre Blüten in Richtung Himmel.
Der erst kürzlich erstandene Acanthus ist schon eingewachsen.
Die violetten Blüten des Colchinums,stecken ihre
Köpfe zwischen den Steinen hervor.
Die Blätter verfärben sich langsam.


Verschiedene Früchte kann man gut als Deko verwenden.

Die Rosen bringen die letzten Blüten.

Mittwoch, 16. September 2009

Unvergessliche Eindrücke

Flußkreuzfahrt
Moskau-St.Petersburg
20.5-1.6.08
Ich muß vorausschicken, das ich da eine neue Digicam hatte
und nicht auf Datum und Uhr geschaut habe.Keine Ahnung
jedenfalls stimmen Uhrzeit und Datum nicht überein.
Der Flug nach Moskau war erstaunlich schnell vorbei.
Der Transfer zum Schiff war reibungslos verlaufen.
Leider war das Wetter in Moskau nicht sehr verlockend,
wir hatten noch drei Tage Moskau vor uns,wobei wir täglich
vom Schiff,in die Stadt gebracht wurden.
Der Flusshafen war an sich schon eine Sehenswürdigkeit.

Das Schiff MS Georgy Chicherin keine Aufregung und nur
zweckmäßig aber sehr sauber ausgestattet.

Die einfache Ausstattung wurde vom Personal wettgemacht.
Die Betreuung war besonders nett,das Team mit "Lena",
alles deutschsprechende Studentinnen,waren sehr aufmerk
sam und bemüht jedem Wunsch gerecht zu werden.


Während des ersten Abendessens haben sich der Kapitän
und die Mannschaft vorgestellt.


Am 3. Tag 22.4.08 17:30 Abfahrt in Richtung
Uglitsch 265km.


Am 23.4. 11Uhr Rettungsübung ,ein "Muß" für alle Passagiere!


12:30 passieren wir den Glockenturm von
Kaljasin

einst 70m hoch,von der St. Nikolaus-Kathedrale,

wurde beim Bau des Uglitscher Stausees überflutet.



Am 23.4. um 15:00 erreichen wir die Schleuse von
Uglitsch.

Nach Ankunft in Uglitsch,Treffpunkt vor dem Schiff um
den Kreml von Uglitsch zu besichtigen.


Zum Abendessen um 18:45 sind alle Passagiere wieder
an Bord.
19:00 Leinen los die MS Chicherin nimmt Kurs auf
Kostroma.
24.4.08 14:00
Wir erreichen Kostroma

Stadtrundfahrt in Kostroma mit Besuch des
Ipatjew-Klosters,interessant auch die Stadt.
Ein Frauenkloster das nicht besichtigt werden kann.
Auch das ist Kostroma.



Im Jahr 1826 wurde dieser Feuerwachturm
gebaut und ist die Visitenkarte der Stadt.


25.4.08 8:00
Ankunft in Jaroslawl


Ausflugsbeginn-Stadtrundfahrt mit Verklärungskloster
und Eliaskirche.
Ein Künstler verzaubert uns mit Glockenmusik.




13:00 Wir verlassen Jaroslawl und nehmen Kurs auf
Goritzy 250km.

Der Rybinsker Stausee, ist mit 4580km2 der größte
Stausee Europas. Der bis zu 60km breite Stausee ist
ein Teil des Wolga-Baltischen Wasserweges, der die
Wolga mit der Ostsee verbindet.
26.5. 12:45 Wir erreichen Goritzy
Ausflug zum Kirillov-Kloster.


Nach den Besichtigungen kommen wir noch zu einem
Handwerkskunstmarkt.
Um 16:00 legen wir ab und fahren weiter nach Kishi.
374km. Dabei durchqueren wir auch den weißen See.

Der Wolga-Ostseekanal

Vorbei an der Christi-Geburtskirche Krochino.

Möwen begleiten uns die ganze Strecke entlang.




16:30 27.5.08

Sehr beeindruckend sind diese Holzbauten.
20:00 Abfahrt in Richtung Mandrogy
Entfernung 418km.
Die "weißen Nächte" Zeit in der die Sonne "nicht"
untergeht,bricht an.

Um 22:56 verschwindet die Sonne am Horizont.
28.5. 11:00
Ankunft in Mandrogy (grüne Anlegestelle)
"Freier Landgang",man kann hier zwischen neuen Häusern
im Typischen Stil gebaut,spazieren gehen,einkaufen
von Souveniers,landestypisches Essen geniessen,
obwohl auch die Schiffscrew hat ein Barbeque
vorbereitet.
Menschen leben hier für den Tourismus und kleiden sich
entsprechend,wenn ein Schiff anlegt.
14:30 Nach einem gemütlichen Landgang mit Essen
legt die MS Chicherin ab und fährt nach
St.Petersburg 293km.
Heute ist auch Käptn`s Dinner.

Es war ein netter Abend mit wirklich lieben Menschen,
die wir am Schiff kennengelernt haben.
29.5.08 8:00
Die MS Chicherin macht am Pier von St. Petersburg fest.
8:30 Beginn der Stadtrundfahrt,und Besichtigung der
Peter und Paul-Festung,
um 12:30Mittagessen an Bord des Schiffs und um 14:00
Ausflugsbeginn "Eremitage".Auch an der
Isaak-Kathedrale fuhren wir vorbei.


Am 30.und 31.5.
gab es Besichtigung von Peterhof und Katharinenpalast.
Am 1.6.08 war Ausschiffung und Heimflug.

DOSWIDANIJA
Russland ergründet kein Verstand,
kein Maß kann sein Geheimnis rauben.
Denn unvergleichlich ist dies Land-
an Russland muss man einfach glauben.
F.Tütschew

In meinem Herzen pochen zwei Seelen,einerseits bin ich begeisterter Reisefreak und trotzdem auch sehr an mein Zuhause gebunden. Seit einigen Jahren beschäftige ich mich mit Blumen aller Art,in letzter Zeit bevorzugt mit Rosen.